Schwangerschaft: Weniger Schmerz und weniger Angst mit Chiropraktik
Fertilität • Schwangerschaft • Entbindung • Stillen • Baby-Begutachtung
Fälschlicherweise wird häufig angenommen, dass sich Chiropraktoren nur um Rückenprobleme kümmern – und übrigens damit bei einer Schwangeren Einiges zu tun haben. In Wahrheit befassen sie sich aber weniger mit dem Knochenskelett als mit dem Nervensystem. Ihr Credo wird oft so formuliert: „Unsere Aufgabe ist es, das unbehinderte Funktionieren des neuro-muskulären Systems zu unterstützen.“ Weil nur ein Organismus, der sich seiner Probleme bewusst wird, im Stande ist, seine Selbstheilungskräfte zu mobilisieren und gezielt einzusetzen. Rückenschmerzen im unteren Bereich sind in der Schwangerschaft sehr, sehr häufig auftreten. Doch daneben gibt es Dutzende weitere Beschwerden auf Grund der fünf, sechs, sieben gravierendsten schwangerschaftsbedingten Haltungsveränderungen vom Nacken bis in die Kniekehlen. Jede Fehlstellung zieht über die Mutterbänder auch die Gebärmutter aus der optimalen Position. Die Lösung findet der Chiropraktor am unteren Ende der Wirbelsäule, und durch sanfte Manipulation bringt er den Körper dazu, sich selbst zu korrigieren. Sanft ist das entscheidende Wort für die Beschreibung von chiropraktischen Maßnahmen in der Schwangerschaft. So kann sogar die Lage des Babys im Mutterleib günstig beeinflusst werden. Hebammen bejahen chiropraktische Betreuung in der Schwangerschaft – nicht zuletzt, weil später auch die Entbindung beschleunigt wird. Die Baby-Begutachtung krönt dieses Engagement und kann zum Beispiel Voraussetzungen für ein erfolgreiches Stillen erst ermöglichen.